Vanille gilt als die „Königin der Gewürze“ und ist nach Safran das zweitteuerste Gewürz der Welt. Schon die Ureinwohner Südamerikas schrieben der Vanille eine betörende und aphrodisierende Wirkung zu. Zum Würzen können sowohl das süßliche Vanillemark als auch die Schoten verwendet werden.

Kennen Sie den Unterschied zwischen Vanille- und Vanillinzucker? Während Vanillezucker mit echter Vanille hergestellt wird, verdankt Vanillinzucker sein Aroma nicht den wertvollen Schoten, sondern wird im Labor erzeugt. Vanillezucker können Sie ganz einfach selbst herstellen, indem Sie Vanilleschoten der Länge nach aufschneiden, das Vanillemark herausschaben und mit feinem Zucker mischen. Werfen Sie die Schoten danach nicht weg, sondern stecken Sie diese in eine Vorratsdose mit Kristallzucker. Nach ein paar Tagen können Sie den Zucker und die getrockneten Schoten in einem Mixer mit Messereinsatz fein vermahlen und erhalten eine weitere Portion Vanillezucker, der sich hervorragend zum Würzen von Süßspeisen und zum Backen eignet.

Schmecken Sie den Unterschied?
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